Licht ist die Seele der Architektur

Licht als vierte Dimension

Der neue Masstab im Leuchtendesign

OSRAM UltraFlat System

Spannung und Harmonie durch integriertes Licht

LINEARlight FLEX

Freiräume schaffen

BackLED

Perfekte Symbiose aus Licht und Architektur

Moderne Architektur transportiert die Philosophie eines Unternehmens und verdichtet dessen Werte in einer einzigartigen Formensprache. Durch das Zusammenspiel von unterschiedlichen Geometrien, die ausgewählten Materialien und das Schaffen kommunikativer Interaktionsbereiche entstehen inspirierende Arbeitswelten, mit denen sich Mitarbeiter identifizieren.

Licht hat in diesem Kontext einen entscheidenden Einfluss auf die Wirkung von Räumen und füllt das gesamte Gebäude mit Leben. Dank innovativer, ultraflacher und flexibler Lichtlösungen von OSRAM verschmilzt die Beleuchtung dezent mit dem architektonischen Raumkonzept und eröffnet völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten.

In neuen Maßstäben denken, Design-Visionen verwirklichen

Produktmanager Nicolai Heber im Interview

OSRAM: Beleuchtung spielt in der Architektur eine wichtige Rolle. Wo liegen gerade heute die Herausforderungen bei der Entwicklung moderner Lichtlösungen?

Nicolai Heber: In der Tat wird das Raumkonzept schon immer von der Beleuchtung beeinflusst. Dabei musste man jedoch oftmals aufgrund der Abmessungen der elektronischen Bauteile Kompromisse eingehen, was die Leuchtenformen und –größen betrifft. Die LED-Technologie hat alles revolutioniert und lässt viel mehr Spielraum für anspruchsvolles Leuchtendesign.

OSRAM: Eine Leuchte besteht aber nicht nur aus LED-Modulen, sondern auch aus anderen Komponenten.

Nicolai Heber: Das ist der entscheidende Punkt. LED-Module sind heute nicht mehr der begrenzende Faktor, vielmehr sind es LED-Treiber und Sensoren, die für die Geometrie der Leuchte maßgeblich verantwortlich sind. Hinzu kommen die gestiegenen Anforderungen an intelligentes Lichtmanagement. Die gesamte Hardware muss in Leuchten untergebracht werden, die gleichzeitig immer flacher und schmaler werden sollen.

OSRAM: Leuchten werden also immer reduzierter und dennoch leistungsfähiger. Wie konnten Sie diese Anforderungen vereinen?

Nicolai Heber: Indem wir einfach alles bisher Gelernte in Frage gestellt haben. Mit dem UltraFlat System wurde nicht nur die Höhe des LED-Treibers um fast 50 % reduziert, von 21 auf nur noch 11 mm, sondern auch der UltraFlat Licht- und Präsenzsensor perfekt an die neuen Maßstäbe angepasst. Zudem unterstützen die neuen, nur 20 mm schmalen PrevaLED. Linear LED-Module dieses ultraflache und schlanke System. Dank ihrer herausragenden Effizienz von bis zu 195 lm/W, der breiten Auswahl an verschiedenen Lichtfarben und der langen Lebensdauer sind diese Module eine exzellente Wahl für Leuchtendesigner. Außerdem bietet das System hohe Lichtqualität mit einem Rippelstrom von unter 1 % und einem CRI über 80 bzw. 90.

OSRAM: Die Designfreiheit ist also ein entscheidendes Argument für das UltraFlat System. Welche Potenziale sehen Sie noch?

Nicolai Heber: Der LED-Treiber ist stufenlos analog von 1 bis 100 % dimmbar und bietet weitere integrierte Funktionen wie Touch DIM, Korridorfunktion und konstanten Lichtstrom. Zudem haben wir die Programmierung des Treibers durch den Einsatz der NFC- Technologie radikal vereinfacht. Über die integrierte NFC-Schnittstelle können die programmierten Einstellungen drahtlos eingespielt werden. Durch intelligentes Lichtmanagement eröffnen sich Potenziale für die bedarfsgerechte Steuerung der Leuchten. Hier bieten wir zwei ultraflache Lichtsensoren an – mit LEDset2 und DALI. Für den Einsatz in Einzelleuchten oder in kleinen Anwendungen ist die LEDset- Variante die ideale Lösung. Sie kann direkt mit bis zu zwei UltraFlat LED-Treibern verbunden werden, z. B. für direkte und indirekte Beleuchtung, und ermöglicht sowohl das manuelle Dimmen als auch das Speichern eines individuellen Lichtniveaus. Die DALI- Version hingegen ist adressierbar und eröffnet die Einbindung in Lichtmanagementsysteme beliebiger Größe.

OSRAM: Moderne Lichtkonzepte gehen über den Einsatz von herkömmlichen Leuchten hinaus. Wohin geht hier die Entwicklung?

Nicolai Heber: Licht kommt längst nicht mehr nur aus herkömmlichen Leuchten, es kann viele Formen annehmen. Im Zuge der Weiterentwicklung der LED-Technologie geht es heute darum, komplette visuelle Konzepte zu verwirklichen. Neben den reinen Beleuchtungsaufgaben wird Licht vermehrt dazu eingesetzt, architektonische Formen und Linien konsequent fortzuführen und Räume dadurch optisch auf eine neue Ebene zu heben. Beleuchtung wird sozusagen zur vierten Dimension.

OSRAM: Die klassische Beziehung zwischen Leuchten und Licht wird also aufgelöst?

Nicolai Heber: Richtig. Licht ist heute überall präsent. So können Lichtdecken Räume nach oben öffnen, während naht- und schattenlose Lichtlinien in Decken, Wänden oder Handläufen geschwungene Konturen akzentuieren oder geradlinige Elemente betonen. Gerade in der Architektur stehen über die Allgemeinbeleuchtung hinaus insbesondere die Form des Raumes und das Interieur im Mittelpunkt. Licht soll eher unterbewusst wahrgenommen werden, die Lichtquelle verschwindet im Raum.

OSRAM: Welche Beleuchtungsaufgaben können die flexiblen LINEARlight FLEX LED-Module übernehmen?

Nicolai Heber: Das Portfolio ist wirklich sehr umfangreich. Die Module decken brillante Weißtöne bis hin zu Tunable White ab, können kraftvolle Farbakzente setzen und harmonische Stimmungen mit diffusem Licht erzeugen. Zudem gibt es für den Außenbereich UV-beständige Varianten in IP67.

OSRAM: Man hört ja oft, der Einbau solcher Systeme sei sehr kompliziert und zeitaufwendig. Stimmt das?

Nicolai Heber: Nein, ganz im Gegenteil. Bei OSRAM erhält man alles aus einer Hand. LED-Module, LED-Treiber und das dazugehörige Lichtmanagementsystem werden je nach Anwendung für eine optimale Performance perfekt aufeinander abgestimmt. Darüber hinaus erleichtert ein großes Sortiment an Flexessories die Installation. Dieses Zubehör für die FLEX LED-Module sorgt für einen schnellen und einfachen Einbau. Aus den einzelnen Komponenten können also ganz leicht flexible Leuchten realisiert werden, die sofort einsatzbereit sind.

Gestaltung auf neuem Niveau

Inspirationsquellen für eindrucksvolle Bürokonzepte

OSRAM UltraFlat System - Leuchtendesign mit Leichtigkeit

Das Design der Leuchten ist exakt auf die Formen und Materialien des Interieurs abgestimmt, um eine angenehme optische Einheit zu schaffen. Mit ihrer extrem flachen und schlanken Form scheinen die Steh- und Pendelleuchten über den Schreibtischen zu schweben. Das öffnet den Blick durch den gesamten Raum, sodass die angenehm leichte Atmosphäre erhalten bleibt.

Ermöglicht wird dieses reduzierte Design durch die Verwendung des UltraFlat Systems. Mit 11 mm Höhe ist es das flachste auf dem Markt. Mit dem dadurch gewonnenen Spielraum lassen sich Bürokonzepte entwickeln, die Leichtigkeit und Eleganz ausstrahlen, ohne dabei Kompromisse bei Funktionalität und Leistung eingehen zu müssen.

LINEARlight FLEX

Raumgeometrie als Lichtachsen

Lichtvouten eröffnen bei der Gestaltung von Räumen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die homogenen Lichtlinien zeichnen filigran die Raumgeometrie nach und schaffen so eine in sich geschlossene Einheit. Zugleich werden Arbeits- und Kommunikationsbereiche voneinander abgegrenzt und einzelne Elemente dekorativ hervorgehoben. Dank der speziell entwickelten ShortPitch-LED-Bänder können sich Lichtvouten in immer kleineren Dimensionen elegant ins Gesamtbild einfügen. Durch die kurzen Abstände der Lichtpunkte entsteht homogenes Licht, selbst bei einem sehr geringen Abstand zur Wand. Auch die schmalen und flachen LED-Treiber sind darauf ausgelegt, Schattenbildung in der Voute zu vermeiden.

Einmalige Lichtobjekte realisieren

Die LINEARlight FLEX LED-Bänder passen sich geschwungenen Formen und organischen Strukturen problemlos an. So können auch Möbelsysteme in das Gesamtkonzept eingebunden werden, deren Charakter durch die gezielte Auswahl von Farbe und Helligkeit eindrucksvoll zur Geltung kommt. Bei der Verwirklichung von extravaganten Leuchten lässt LINEARlight FLEX großen Spielraum. So entstehen einzigartige Lichtobjekte, die dank der flexiblen LED-Bänder nahezu jede Form annehmen können.

Freiräume schaffen

Lichtdecken öffnen den Raum nach oben und lassen ihn höher und luftiger erscheinen. Das Licht kann hierbei farbige Akzente setzen, bestimmte Bereiche hell ausleuchten oder mit unterschiedlichen Weißtönen eine ruhige Atmosphäre schaffen. Die LED-Module der BackLED Familie sorgen für eine absolut gleichmäßige und homogene Hinterleuchtung der gesamten Fläche.

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